CDU Stadtverband Übach-Palenberg

Feuerwehrfest Löschzug Übach

Zu einem Eventabend mit ganz besonderer Note hatte der Löschzug Übach der Freiwilligen Feuerwehr Übach-Palenberg für den 4. Juli 2015 die Bevölkerung in und an das Feuerwehrgerätehaus nach Übach eingeladen. Die „Blauröcke“ unter Leitung von Löschzugführer Manfred Havertz und seines Stellvertreters Ralf Johnen hatten die Feuerwehrunterkunft wieder toll herausgeputzt.

 

In der mit Bierzeltgarnituren bestückten Fahrzeughalle war die Stimmung wie in jedem Jahr gut. Dafür sorgte das an diesem Abend als Gastgeber fungierende „Feuerwehrpersonal“ an diversen Bierständen und einer umfangreichen Grillstation. Auch Disc-Jockey Sebastian traf den Geschmack der Besucher und heizte bis in die späten Abendstunden mit stimmigen Melodien ein. Zwischendurch hatte dann auch die niederländische Spaßkapelle "Oam Zat Woabich" gelungene Auftritte.

Unter den vielen Gästen waren im Übacher Feuerwehrgerätehaus neben Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) und Ehefrau Gabi auch FDP-Ratsmitglied Wolfgang Gudduschat ebenso vertreten wie der 1. Stellvertretende Bürgermeister Peter Fröschen(CDU) mit Ehefrau Klaudia und CDU-Fraktionsgeschäftsführer Walter Junker, den seine Gattin Hilde begleitete. Bei einer derartigen Konstellation blieb es natürlich nicht aus, dass auch hier das eine oder andere politische Wort gesprochen wurde. Vorrangig war aber das gemütliche Beisammensein unter vielen Freunden und Bekannten.

Besondere Gäste waren extra aus der Slowakei angereist, der „alten Heimat“ der Ehefrau des stellvertretendem Löschzugführers Ralf Johnen. Der hatte dort, genauer gesagt in Gemeinde Sväty Anton (St. Anton) im Kreis Branska Stianvnica, vor einiger Zeit seinen 50igsten Geburtstag gefeiert, slowakische Feuerwehrkollegen kennengelernt und nach Übach-Palenberg eingeladen. Diese Feuerwehrkollegen hatten jetzt den weiten Weg nach Übach-Palenberg angetreten und feierten kräftig mit.

Die Feuerwehrkameraden werden auf ihrer Heimreise Feuerwehrschutzkleidung aus Übach-Palenberg mitnehmen, die in Deutschland bei Einsätzen nicht mehr getragen werden darf aber noch gut in Schuss ist und für slowakische Verhältnisse „berufsmäßige Ausstattung“ bedeutet. Dies ist eine besondere Art der Unterstützung auf europäischer Ebene.