CDU Stadtverband Übach-Palenberg

EAK Landesdelegiertentagung in Münster

„Brücken bauen zwischen Kirche und Politik“

Brücken bauen zwischen Kirche und Politik
- unter diesem Motto trafen sich in der Stadt des Friedens – Münster – die Delegierten des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU aus NRW zur 37. Landesdelegiertentagung. Mit dabei waren sechs Delegierte des EAK aus dem Bezirk Aachen. Unter ihnen befand sich der Übach-Palenberger Dietmar Lux als Delegierter des EAK Kreis Heinsberg.

Zu Beginn der Tagung fand ein Vortrag zu Thema „gute Bildung für alle – wie vermitteln wir Religion und Werte?“ große Aufmerksamkeit bei den Delegierten, zeigte doch die nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller gute und neue Ansätze auf. Dass diese nicht nur theoretische Gedankengänge der NRW-Regierung sind sondern sich teilweise an den NRW-Schulen bereits in der Umsetzung befinden, wurde von Dorothee Feller beispielhaft aufgezählt.

Neben der turnusgemäß durchzuführenden Vorstandsneuwahl hatten die Delegierten über eine Reihe von eingereichten Anträgen zu entscheiden. In teilweise recht konträr geführten Diskussionen befassten sich die Delegierten mit unterschiedlichsten Themenbereichen. Eine Entscheidung über den Antrag „Einführung einer Frauenquote im EAK“ war ebenso herbeizuführen als auch die Frage zu klären, ob die von der derzeitigen „Ampelregierung“ angedachte „Änderung der Abtreibungsregeln“ mit christlichen Grundwerten in Einklang steht. Auch das nicht nur für Christen immer aktueller werdende und in den Vordergrund öffentlicher Diskussionen gerückte Thema „Klimaschutz - Bewahrung der Schöpfung“ wurde aus christlicher Sicht thematisiert. Hinterfragt und diskutiert wurde auch „Sind Eltern der Schlüssel der Erziehung?“. In einer weiteren lebhaften Diskussion wurde die derzeitige Problematik des „nicht bezahlbaren Wohnraums“ aufgezeigt und über Lösungsansätze nachgedacht.

Die Delegierten der EAK-Landestagung zeigten sich zuversichtlich, dass es die CDU und ihre Mitglieder auch in Zukunft schaffen werden, die Werte des christlichen Menschenbilds sowohl nach innen als auch nach außen in aller Deutlichkeit zu vertreten.

„Der Mensch hofft solange er lebt – er lebt solange er hofft.“